Biontech und das polnische Pharmaunternehmen Ryvu Therapeutics starten eine Kooperation auf dem Gebiet der Krebstherapieforschung. McDermott und Osborne Clarke sind beratend tätig.
Die Entwicklung und Vermarktung von immunmodulierenden niedermolekularen Wirkstoffen zur Krebstherapie wird Gegenstand einer Zusammenarbeit zwischen dem Biotechnologieunternehmen Biontech und Ryvu Therapeutics. Die börsengelistete Gesellschaft mit Hauptsitz in Krakau konzentriert sich auf die Arzneimittelforschung und -entwicklung, insbesondere auf neuartige Krebstherapien.
Im Rahmen der Kooperation gewährt Ryvu Biontech eine weltweite exklusive Lizenz zur Entwicklung und Vermarktung von Ryvus Sting-Agonisten-Portfolio. Im Gegenzug erhält das polnische Unternehmen eine Vorauszahlung in Höhe von 20 Millionen Euro für bestimmte Rechte an ebendiesem Portfolio sowie für bestimmte Rechte und Optionen zur Lizenzierung von niedermolekularen Wirkstoffprogrammen. Darüber hinaus hat Biontech eine Kapitalbeteiligung in Höhe von 20 Millionen Euro zugesagt.
Kanzleien & Köpfe
Dr. Monika Richter von McDermott Will & Emery hat Ryvu Therapeutics im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zu rechtlichen Fragestellungen beraten. Die Transaktionsanwältin hatte sich McDermott Will & Emery im April 2018 angeschlossen.
Ryvu wurde zudem von CK Legal unterstützt. Inhouse war General Counsel Dawid Radziszewski tätig.
Auf Seiten von Biontech waren nach LTO-Informationen die Kanzleien Osborne Clarke mit Dr. Andrea Schmoll sowie CMS Poland mit Rafał Zwierz und Monika Szczotkowska rechtsberatend tätig.
Inhouse wurden die Verhandlungen zur Kooperationsvereinbarung von Senior Director Legal Yoshi Nakamura und Jonathan Falconer begleitet.
sts/LTO-Redaktion
McDermott Will & Emery | Osborne Clarke: . In: Legal Tribune Online, 02.12.2022 , https://www.lto.de/persistent/a_id/50359 (abgerufen am: 22.11.2024 )
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