... und Deutschland Die Römer fanden die Beinbekleidung der Germanen übrigens alles andere als cool, sondern eher peinlich. In der Spätantike tobte schließlich ein richtiger Kulturkampf um die "barbarische" Hose. Und bei den römischen Legionären galt das Tragen von Beinkleidern sogar als weibisch (soviel zu Geschlechterstereotypen). Doch das hatten die Römer schließlich davon: Ihr Reich ging unter, und die Hose hatte gewonnen. In der Folgezeit rutschte der Saum der Hose hoch und irgendwann wieder runter. Schließlich sorgte die städtische Kultur der Industrialisierung für den endgültigen Sieg der langen Hose, wie wir sie heute tragen. Römischer Soldat © Pixabay