Seit Dezember des vergangenen Jahres läuft der Wirecard-Prozess vor dem LG München I. Nun meldet sich einer der Hauptverdächtigen zu Wort - per Brief über seinen Verteidiger.
Der Versicherungskonzern Swiss Re muss nicht für Prozesskosten von Markus Braun aufkommen. Das Landgericht Düsseldorf weist eine Klage des ehemaligen Vorstandschefs von Wirecard ab.
Dem früheren Wirecard-Chef und einstigen Milliardär Markus Braun droht nicht nur eine Gefängnisstrafe, sondern auch der Ruin. Im Kampf um sein Vermögen wendet sich Braun an das Bundesverfassungsgericht.
Markus Braun will die Swiss Re auf der Grundlage einer Haftpflichtversicherung für Manager zu einer Zahlung in Millionenhöhe verpflichten lassen. Die Richterin äußert sich sehr klar zu den Erfolgsaussichten.
Seit Sommer 2020 werden bei Wirecard 1,9 Milliarden Euro vermisst. Das Geld gab es, argumentiert der angeklagte Ex-Vorstandschef Markus Braun im Münchner Strafprozess. Der Insolvenzverwalter gelangt zu einer anderen Einschätzung.
James Freis, nach dem Rücktritt von Markus Braun kurzzeitig Vorstandsvorsitzender von Wirecard, stärkt mit seiner Aussage vor dem LG München Zweifel an der Existenz eines Treuhandguthabens.
Wegen des Wirecard-Skandals hat die APAS Geldbußen und ein Wettbewerbsverbot gegen EY verhängt. Leiter Michael Sell erklärt, wie Juristen und Wirtschaftsprüfer dort ermitteln – und dass man für den Beruf das Ermittler-Gen braucht.
KPMG soll 2019 Bilanzen von Wirecard prüfen und klären, ob Manipulationsvorwürfe berechtigt sind. Ein Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sagt zu den Begleitumständen aus und berichtet von Druck und Drohungen.