Mehr Prädikatsexamen, aber auch mehr Durchfaller im Vergleich zum Vorjahr: Die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Justiz zum Zweiten Examen sind da. Erneut war die Durchfallquote in Baden-Württemberg am geringsten.
Karteikarten und Lehrbücher gehören auch dazu, am wichtigsten aber finden viele Jurastudierende das Lernen mit Fällen. Wo bekommt man für den eigenen Wissensstand geeignete Fälle her? Und was macht man dann mit denen? Hier gibt es Antworten.
Für das Jurastudium braucht man viel Disziplin und einen langen Atem. Wie lange Studierende im Schnitt brauchen, zeigt die neue Ausbildungsstatistik des Bundesamts für Justiz in Bonn. Demnach sind die NRWler erneut am schnellsten.
Nach den aktuellsten Zahlen für das Jahr 2021 haben knapp über 20 Prozent der Jura-Absolventen ein Prädikatsexamen geschafft, das ist etwas mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig sinkt die Durchfallquote. LTO bereitet die Zahlen auf.
Regelmäßig fragt der Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften, was Jura-Absolventen im Nachhinein am Jurastudium ändern würden. Das Ergebnis dieses Jahr: jede Menge, denn zu empfehlen sei es derzeit nicht.
Wenn man ein Hotel für acht Personen bucht und die Kategorie "Doppelzimmer" wählt, wie viele Zimmer sind gebucht? Das AG München entschied: Nach Treu und Glauben ist hier von nur zwei Zimmern auszugehen.
Mit dem Freiversuch hat man einen Versuch mehr, um das Erste Staatsexamen zu bestehen. Die Erfolgschancen dabei sind gut, zeigt die neue Ausbildungsstatistik des Bundesamts für Justiz.
Wer nicht zwei Prädikatsexamen hat, hat in Großkanzleien keine Chance – das war zumindest lange so. Jetzt aber suchen Kanzleien händeringend Nachwuchs. Rücken sie deshalb von ihren alten Prinzipien ab? Wir haben nachgefragt.